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Nemo Jantzen (*1970 in Den Haag) ist ein international anerkannter zeitgenössischer Künstler, dessen Werke in den bedeutendsten Kunstmetropolen der Welt Beachtung finden. Mit einer Ausbildung in Design, Fotografie und Bildender Kunst an der renommierten RTO Art Academy in Rotterdam legte er den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere.

Seine Anfänge als Grafikdesigner und Plakatkünstler in Antwerpen führten ihn zu einer erfolgreichen Laufbahn als gefragter Künstler. Jantzens Werke, die durch ihre meisterhafte Farb- und Lichtführung, komplexe Texturen und dynamische Kompositionen bestechen, haben die zeitgenössische Kunstszene nachhaltig geprägt. In über 25 Jahren hat er weltweit in angesehenen Galerien und auf renommierten Kunstmessen ausgestellt. Seine Arbeiten begeistern Sammler und Kunstliebhaber gleichermaßen und sind sowohl in privaten Sammlungen als auch in bedeutenden öffentlichen Institutionen in Europa, den USA und darüber hinaus vertreten.

Der neue Pointillismus

Mit seiner innovativen Technik hebt Nemo Jantzen den Pointillismus auf eine neue Stufe. Anders als beispielsweise Georges Seurat im ausgehenden 19. Jahrhundert, setzt er keine gemalten Farbpunkte nebeneinander, sondern handgefertigte, geschliffene Halbkugeln aus Epoxidharz, hinter denen jeweils eine Illustration oder ein Fotos montiert ist. Beim Betrachten aus der Nähe fügen sich somit etwa 1.500 kleine unterschiedliche Bilder zusammen, die aus der Distanz ein einziges Motiv, zumeist ein Porträt, ergeben. Jantzen wählt die zahlreichen kleinen Abbildungen, die mit Resinharz überzogen wirken die Momentaufnahmen eingefrorener kleiner Welten, sorgfältig nach Farbe und Thema aus. Daraus resultieren Arbeiten, die je nach Entfernung, Winkel oderidealisierter Wahrnehmung bestimmen, was das Auge des Betrachters sieht.

Kunst mit Nägeln und Faden

Nemo Jantzen bedient einer weiteren Technik die durch unglaubliche Kreativität und Kunstfertigkeit verblüfft. Wieder sind es in der Hauptsache Porträts, die sein bevorzugtes Sujet bilden. Diese Motive werden durch Nägel mit relativ großen Köpfen, die der Künstler in eine beschichtete Holzplatte schlägt, in ein feines Raster zerlegt. Anschließend „malt“ Jantzen mit nur einem einzigen dunklen Baumwollfaden entlang der Nägel. Hierbei verdichten sich die Kreuzungspunkte des Fadens zu den dunklen Bildstellen und ein dreidimensionales Kunstwerk entsteht. Lichtreflexe auf Sonnenbrillengläsern, Hell-Dunkel-Kontraste der Lippen und Augen, die Haare, das Gesicht die Hände –alles entsteht aus nur einem Faden.

Auswahl verfügbarer Kunstwerke: Nemo Jantzen

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